Österreichische Squash Dunlop Bundesliga – 3.Runde
Das Team des SCVB landet vor der Weihnachtspause auf dem 2.Platz und das Team STT auf dem 5. Platz.
Hier noch der Bericht des ÖSRV:
Spannende dritte Runde der DUNLOP Bundesliga Austria in Haid/Ansfelden:
Die dritte Runde der DUNLOP Bundesliga Austria fand am 7. Dezember 2024 im Sportpark Obermayr in Haid/Ansfelden statt. Auf dem Programm standen sechs Begegnungen, doch am Ende wurden nur fünf ausgetragen. Ein kurioses Missgeschick ereignete sich, als die Veldidena Boasters aus Tirol versehentlich in der falschen oberösterreichischen Anlage ankamen und ihr erstes Spiel gegen die Squashunion Wiener Neudorf Mödling nicht antreten konnten. Dadurch ging diese Begegnung kampflos an die Squashunion, die somit bereits als großer Gewinner der Runde feststand.
In ihrem zweiten Match setzte sich die Squashunion Wiener Neudorf Mödling mit einer souveränen Aufstellung – Balázs FARKAS, Jakob DIRNBERGER, Marcus GRESLEHNER und Patrick STROBL – klar mit 4:0 gegen den USC2000 Graz durch.
Der amtierende Bundesligameister, das Eder Mat Couture Team Oberösterreich, musste sich gegen den USC2000 Graz mit einem Unentschieden zufriedengeben. Für die Hausherren holten Michael TREISS (gegen Michael HABERL) und David MAIER (gegen Samuel WINKLER) die Punkte. Aufseiten des USC2000 Graz waren Martin KEGEL (gegen Aqeel REHMAN) und Kristian SEINER (gegen Lukas ROSNER) erfolgreich. Im zweiten Match des Tages gelang dem Eder Mat Couture Team ein 3:1-Sieg gegen den USC Aspang. Aqeel REHMAN unterlag jedoch chancenlos Martin STEPAN, während die restlichen Matches zugunsten der Oberösterreicher ausgingen.
Die Partie zwischen dem Squashteam Tirol und dem USC Aspang endete mit einer gerechten Punkteteilung. Martin STEPAN und Daniel LUTZ holten die Punkte für Niederösterreich, während Simon DRAXLER und Florian MADER für Tirol erfolgreich waren.
Auch das rein tirolerische Duell am Nachmittag zwischen dem Squashteam Tirol und den Veldidena Boasters endete unentschieden. Luca WILHELMI besiegte Finn LENNART-KOCH, und Benedikt FRIEDL rang Simon DRAXLER in einem spannenden Fünf-Satz-Krimi nieder. Für das Squash Team Tirol punkteten hingegen Rudi ROHRMÜLLER (gegen Jan GASTL) und Florian MADER (gegen Florian GASTL), was letztlich zum ausgeglichenen Ergebnis führte.
Nach drei Spieltagen führt die Squashunion Wiener Neudorf Mödling die Tabelle an, gefolgt von den Veldidena Boasters und der Union Squashclub Aspang.
Die nächste Runde wird am 25. Januar 2025 im Padeldome Wien ausgetragen.
Österreichische Dunlop Squash Bundesliga – 3. Runde – Spielbericht aus der Sicht des Squash Team Tirol:
Der Tag für das Team Tirol startete leider sehr früh mit einer schlechten Nachricht. Alexander Füzes, der eigentlich spielen sollte, viel krankheitsbedingt aus. Rudi Rohrmüller war wieder einmal mehr der Held des Tages, als er um 7 Uhr früh gleich aus Rosenheim losfuhr und eingesprungen ist.
Die erste Partie gegen Aspang war, wie zu erwarten, schon in der Vorausschau eine knappe Angelegenheit. Finn Lennart-Koch fand leider von Anfang an, keinen guten Rythmus und musste sich gegen Martin Stepan mit 0:3 geschlagen geben. Rudi Rohrmüller an der Zwei, ging leider am Ende gegen Daniel Lutz auch etwas die Energie aus und musste die Partie an Aspang abtreten. An Position drei und vier sicherten sich Simon Draxler und Florian Mader gegen Mario Reichl und Robert Fasser aber noch das hart umkämpfte und verdiente Unentschieden.
Die Nachmittags Begegnung gegen das 2. Team aus Tirol / Innsbruck verlief ähnlich spannend. Auch dieses Mal konnte Finn nicht ideal starten und musste leider auch hier eine Niederlage gegen Luca Wilhelmi hinnehmen. Rudi dominierte das Spiel gegen Jan Gastl von Anfang an und ließ mit einem 3:0 nichts anbrennen. Auch Flo an Position vier, hatte das Spiel zum Gutteil unter Kontrolle und holte gegen Florian Gastl ein weiteres 3:0 für das Squash Team Tirol. Simon musste leider nach zwei guten Sätzen gegen den immer besser werdenden Benedikt Friedl noch bis in den fünften Satz. Am Ende fehlte es leider knapp zum Sieg. 12:14 lautete leider schlussendlich der Endstand im fünften Satz. Damit kam es auch in der zweiten Begegnung zu einem Unentschieden.
